Ich hetzte zum Kindergarten, noch schnell auf die letzte Minute die Kinder abgeben. Der Große weint, ich will nicht Mama, ich will zu Hause spielen. Ich bin total durchgeschwitzt und jetzt auch noch ein Kind schreiend reinziehen – na Bravo. Drinnen angekommen, hänge ich den Rucksack auf und merke, wie mir eine Flüssigkeit auf meine Hose für die Arbeit läuft. Scheiße ausgelaufen. Und ich habe keine Zeit zum Umziehen, das Meeting beginnt in 30 Minuten und wenn ich da zu spät komme.

Im Auto überkommt es mich. Ich schreie, weine und denke mir? Wieso? Wieso tue ich mir das an? Ich verfluche meinen Mann, denn der ist ja entspannt morgens in die Arbeit gefahren, verfluche meinen Kollegen (natürlich kinderlos), der heute ja auch recht hat mit seinem Spruch: „Na Kinder wollen und trotzdem arbeiten, schafft halt nicht jeder“. So noch schnell das Taschentuch und den Concealer aus der Tasche und dann lachen üben, weil es ist ja alles sooooooooo toll.

Oh Mann, ja, das sind Momente, in denen ich früher auch verzweifelt bin. Und diese verletzenden Sprüche von andern. HORROR …

Heute kommt das nicht mehr vor. Denn in den Momenten, in denen es mal stressig erscheint, komme ich sofort ins Tun, um die Maßnahmen zu erheben, die gerade notwendig sind. So das Kind und Kegel auch glücklich sind. Ich habe viel mehr Zeit für mich selbst, arbeite mit Spaß und Humor, habe eine glückliche Ehe auf Augenhöhe und genieße unzählige tolle Momente mit meinen beiden Kids.

Und wenn du jetzt gleich in die Gruppe kommst, warten 5 einfache Schritte auf dich, wie du sofortige Veränderung bewirken kannst.

Ich wünsche dir von Herzen dieses Gefühl auch in deinem Alltag als Mama und „arbeitende“ zu haben.